Gummiarabikum

Gummiarabikum
Gum|mi|ara|bi|kum 〈n.; -s; unz.〉 als Klebestoff verwendetes, wasserlösl. Gummiharz, das aus Akazien- u. Mimosenarten gewonnen wird, auch als Bindemittel für Arzneistoffe [<lat. gummi arabicum „arab. Gummi“]

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Gum|mi|ara|bi|kum, das; -s [zu lat. Arabicus = arabisch, wegen der Herkunft aus Ägypten]:
aus der Rinde verschiedener Akazienarten gewonnener, wasserlöslicher Milchsaft, der als Klebstoff u. Bindemittel verwendet wird.

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Gụmmi|arabikum,
 
Gụmmi arabicum [zu lateinisch arabicus »arabisch« (wegen der Herkunft aus Ägypten)] das, -s, vorwiegend im Sudan aus der Rinde von Akazien gewonnene farblose bis braune, stückige Substanz, die sich in warmem Wasser zu einer zähen, klebrigen Flüssigkeit löst. Gummiarabikum besteht aus einem pektinartigen Polysaccharid (u. a. aus D-Galaktose, L-Arabinose und D-Glucuronsäure); hat als Verdickungs- und Bindemittel nur noch geringe Bedeutung.

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Gum|mi|ara|bi|kum, das; -s [zu lat. Arabicus = arabisch, wegen der Herkunft aus Ägypten]: aus der Rinde verschiedener Akazienarten gewonnener, wasserlöslicher Milchsaft, der als Klebstoff u. Bindemittel verwendet wird.

Universal-Lexikon. 2012.

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